Der Titel „Europäische Kulturhauptstadt“ ist begehrt, aber in der Vergangenheit wirkte er sich meistens nicht positiv auf die Stadtbevölkerung aus, sondern sorgte im Schnitt sogar für ein Absinken der Lebenszufriedenheit. In Chemnitz wird mit der erfolgreichen Bewerbung für das Kulturhauptstadtjahr 2025 nun ein Ansatz verfolgt, der auf Bürgerbeteiligung setzt und den Zusammenhalt sowie die Lebensqualität und den Ruf der Stadt verbessern soll. Studierende eines Lehrforschungsseminars des RIFS und der TU Chemnitz haben einige Kulturhauptstadt-Projekte auf ihre soziale Nachhaltigkeit hin untersucht.